Wer Yoga und Achtsamkeit übt, weiß es schon lange. Es geht einem immer besser, wenn man geübt hat. Dabei muss es gar keine intensive Asana-Praxis sein, um mehr zur Ruhe zu kommen.
Das beweist auch ein aktueller Artikel im Ärzteblatt, der eine Studie von Holger Cramer und Co-Autoren von der Klinik für Naturheilkunde und Integrative Medizin der Medizinischen Fakultät, Universität Duisburg-Essen bespricht. In dieser Studie wurde die blutdrucksenkende Wirkung von Yoga bei 75 Patienten mit medikamentös behandelter arterieller Hypertonie verglichen.
Drei Gruppen gab es:
- Die erste Gruppe übte Yoga mit Yogahaltungen aus
- Die zweite Gruppe praktizierte Yoga ohne Yogahaltungen, übte aber Atem- und Meditationstechniken
- Die dritte Gruppe formierte eine Wartekontrollgruppe
Das Ergebnis zeigt: Der systolische 24-Stunden-Blutdruck in der Yogagruppe, die keine Yogahaltungen ausführte, lag signifikant unter dem der Kontrollgruppe und dem der Yogagruppe, die Yogaübungshaltungen praktizierte.
Der Artikel im Ärzteblatt steht hier.
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